Qualitätskriterien - Kleintierpraxis am Westring

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Qualitätskriterien

Diagnose und Behandlung

In meiner Praxis wird Ihr Tier stets vom Tierarzt untersucht und behandelt, nicht von der Sprechstundenhilfe.

  • Einer Behandlung geht immer eine Untersuchung voraus.

  • Auf  diagnostizierte gesundheitliche Probleme Ihres Tieres weise ich hin,  auch wenn dies nicht der Grund Ihres Besuches in der Praxis ist.

  • Nach  der Untersuchung und Diagnose bespreche ich mit Ihnen die  Behandlungsoptionen und kläre Sie dabei auch über möglicherweise teure  oder umständliche Behandlungsmethoden auf. Ziel der Besprechung ist es,  mit Ihnen gemeinsam eine Entscheidung über die für Sie und Ihr Tier  bestmögliche Behandlungsmethode zu finden.

  • Keinesfalls führe ich Amputationen durch, ohne vorher Ihr Einverständnis einzuholen.

  • Medizinisch unsinnige Behandlungen lehne ich selbst dann ab, wenn Sie dafür bezahlen.

  • Automatisch  und auch ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung behandle ich gegen etwaige  Schmerzen, zum Beispiel nach einem chirurgischen Eingriff. Die  Auffassung, dass postoperative Schmerzen hilfreich seien, da der Patient  dann eher ruht, ist aus meiner Sicht unter Tierschutzgesichtspunkten  unvertretbar.

  • Bei  chronischen Schmerzen werde ich Sie zur Schmerztherapie auffordern,  auch wenn Ihnen dies vielleicht nicht so wichtig oder lästig erscheint.  Chronische Schmerzen quälen die Tiere genauso, wie einen menschlichen  Patienten und sollten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft  werden.

In  meiner Praxis wird Ihr Tier nur dann stationär aufgenommen, wenn dies  für die Gesundung die medizinisch bessere Option ist, oder wenn Sie sich  außerstande fühlen, die notwendige Betreuung des Patienten  sicherzustellen.

  • Für  die Gasnarkose verwende ich medizinischen, nicht technischen  Sauerstoff, weil der medizinische die höchste Reinheitsstufe und einen  sehr hohen Sauerstoffgehalt von 99,5 Prozent hat. Druckluft (Sauerstoffgehalt etwa 20 Prozent) kommt bei mir nicht zum Einsatz.

  • In  meiner Praxis wird jedem unmarkierten Tier, das stationär aufgenommen  wird oder für eine Narkose in unserem Haus verweilt (z.B. für eine  Kastration) ein Mikrochip zur Markierung eingesetzt, auch wenn Sie darum  nicht explizit gebeten haben.

  • In  meiner Hausapotheke können Sie keine Medikamente kaufen oder  verschrieben bekommen, ohne dass ich Ihr Tier vorher untersucht habe.  Ebenso achtet das Praxispersonal darauf, Ihnen keine abgelaufenen  Medikamente zu verkaufen, oder Ihnen Medikamente anzubieten, die gar  nicht mehr oder nicht in Deutschland zugelassen sind.

  • In  Fällen, bei denen Ihr Tier aufgrund professioneller oder medizinischer  Gründe in meiner Praxis nicht optimal betreut werden kann, werden Sie  von uns unkompliziert und mit vollständigen Unterlagen zu einem  entsprechenden Fachkollegen überwiesen, falls Sie dies wünschen.

  • Das medizinische Wissen erneuert sich in rascher Folge. Es ist daher unerlässlich, dass wir uns ständig fort-  und weiterbilden. Dies geschieht durch die Teilnahme an  Fortbildungsveranstaltungen, Studium der Fachliteratur,  Fachzeitschriften und elektronische Medien. In die Verpflichtung zur  Fortbildung sind auch die tierärztlichen Mitarbeiter eingebunden.

  • Tiere,  die zu einem wirtschaftlich genutzten Bestand gehören oder der  Lebensmittelgewinnung dienen, können wir in dieser Praxis nicht  behandeln. Das ergibt sich aus dem aktuellen Arzneimittelrecht und liegt nicht in unserer Hand. Bitte bestätigen Sie uns dies als Halter z.B. eines Kaninchens bei der Anmeldung .

Hygiene

  • In  meiner Praxis werden für jede Injektion eine frisch ausgepackte,  sterile Einmalspritze und Einmalkanüle verwendet. Als Kanülen verwende  ich stets besonders gewebeschonende Nadeln.

  • Grundsätzlich  werden Einmalmaterialien (Spritzen, Kanülen, Katheter, Abdecktücher,  Handschuhe, Biopsiebestecke, etc.) auch nur ein Mal benutzt und nicht  wieder aufbereitet.

  • Jeder Patient wird mit einem frisch ausgepackten, sterilen Instrumentarium operiert.

  • Der OP-Bereich  wird in einem vom Operationssaal abgetrennten Raum vorbereitet und vor  der Operation gewaschen sowie antiseptisch behandelt.

  • Anschließend wird der OP-Bereich,  selbst bei kleinen Eingriffen, steril abgedeckt. Hier liegt es mir  besonders am Herzen, darauf hinzuweisen, dass Ihr Tier auch bei den  unterpreisigen Operationen, wie beispielsweise einer Kastration  konsequent chirurgisch vorbereitet wird.

  • Die  Wundnaht erfolgt mit frisch ausgepackten, sterilen Nahtmaterialien  höchster Güte. Sogenannte Veterinärware, die zur Anwendung bei Menschen  nicht zugelassen ist, verwenden wir nicht.

  • Nach jeder OP wird das OP-Besteck desinfiziert, gereinigt, verpackt und wieder sterilisiert.

  • Wir benutzen für jedes Material das dazu geeignete elektronisch überwachte Sterilisationsprogramm. Es stehen sowohl ein Dampf- als auch ein Gassterilisator zur Verfügung. Dadurch sind wir in der Lage, die unterschiedlichsten Materialien, wie OP-Wäsche, Teflon, Gummi, Plastik, Bohrmaschinen etc. steril vorzubereiten.

  • Jeder  Patient wird mit chirurgisch desinfizierten Händen in sterilen  Handschuhen operiert. Der operierendeTierarzt trägt Mundschutz und OP-Haube.

  • Operationen  finden zum besprochenen Termin statt, das heißt Ihr Tier muss nicht  stundenlang in einer Box oder einem Käfig auf seinen Eingriff warten.

  • Das OP-Team bleibt ununterbrochen beim Tier, bis die OP beendet ist.

  • In  meiner Praxis wird stets nur ein Tier gleichzeitig operiert.  Operationen werden nacheinander terminiert und durchgeführt. Dadurch ist  sichergestellt, dass nicht mehrere Patienten gleichzeitig im  Operationsraum liegen.

Schutz

  • Beim  Röntgen beachten wir den Strahlenschutz für alle Beteiligten.  Röntgenbilder werden bis auf wenige Ausnahmen in Narkose durchgeführt,  damit das Personal Abstand vom Röntgenstrahler halten kann. Bitte haben  Sie Verständnis dafür. Das Röntgen führt der Tierarzt in einem  strahlengeschützten Raum durch. So ist sichergestellt, dass Strahlen beispielsweise nicht in den Wartebereich gelangen können.

Dokumentation

  • Von allen Vorgängen in meiner Praxis machen wir Aufzeichnungen in der Patientenkartei und speichern diese elektronisch.

  • Diese Aufzeichnungen sind nur uns und Ihnen zugängig. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus Gründen des Daten- und Patientenschutzes keine Auskünfte an Drittpersonen erteilen, auch wenn diese mit Ihnen verwandt sind.

Abschied vom Tier

  • Unsere  interdisziplinäre Vernetzung besteht auch über den Tod hinaus. Wir  arbeiten mit einem versierten Tierbestatter zusammen, sodass wir Ihnen  eine würdige Verabschiedung ihres Tieres bieten können. Wir streben an,  dass Ihr Tier möglichst zu Hause sterben darf. Auf Wunsch sorgen wir  auch für seelischen Beistand. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass  wir - soweit dies rechtlich möglich ist - von einer Entsorgung der Tierleichname in einer sogenannten Tierverwertungsanlage auch aus ethischen Gründen Abstand nehmen.


So sind wir
Für Ihr Tier erwarten Sie zu Recht das Beste. Erwarten Sie das auch von uns! Beim Thema Gesundheit geht es ums Ganze. Deshalb machen wir keine halben Sachen. Und manchmal noch ein bißchen mehr.
Kontakt
Kleintierpraxis am Westring
Westring 4-6
50389 Wesseling
Tel: (02236) 4 92 16
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